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Parteiversammlung Mitte Egolzwil mit GR-Nomination

8. Februar 2023 – Adriano Mergola einstimmig nominiert

Die Aussicht ist gross, dass der Gemeinderat Egolzwil für den verstorbenen Willi Geiser-Hodel bald wieder komplett ist. Die Mitte-Ortspartei hat am 01. Februar im Gasthof Duc einstimmig Adriano Mergola als Nachfolger nominiert.

Spürbar erleichtert zeigte sich Mitte-Präsident Pius Bernet, dass er nach zahlreichen Anfragen der Findungskommission schliesslich eine Zusage als neuer Gemeinderat mit Ressort Bildung vermelden konnte.

Ein motivierter Bildungsfachmann

«Ich will dazu beitragen, dass die Schule Egolzwil weiterhin auf gutem Niveau sich weiterentwickeln und dass das Ratskollegium wieder komplett und gut funktionieren kann». Mit diesen Aussagen empfahl sich Adriano Mergola der gutbesuchten Mitte-Parteiversammlung. Er wohnt mit seiner Familie im Haldenweg 28 und ist seit 2018 Klassenlehrer in der Oberstufe der Schule Rothenburg. Ausgehend vom operativen Schulbetrieb sei er motiviert auch für strategische Aufgaben als zuständiger Gemeinderat. Er kandidiere parteilos, da es in der Exekutive parteiunabhängig um Sachthemen gehe. Nach der Fragerunde wurde Adriano Mergola einstimmig und mit herzlichem Applaus zur Wahl nominiert. Wie Pius Bernet informierte, hat der FDP-Vorstand nach einem kürzlichen Vorstellungstreffen mit dem Kandidaten die Unterstützung zugesagt. Eingabefrist für eine stille Wahl ist 13. Februar.

Drei Kantonsrats-Kandierende von Santenberg-Süd

Da Inge Lichtsteiner für die Wiederwahl bereits früher nominiert wurde, stellten Tim Kiser (Mitte Wauwil) und Alois Hodel (Mitte 60+) ihre Motivationen vor. Letzterer betonte, dass mit den Zusatzlisten Mitte 60+ und der Jungen Mitte vor allem die Mitte-Hauptliste gestärkt und der Wähleranteil gesteigert werden solle. Die acht kandidierenden Senior/innen würden breite berufliche und politischen Erfahrungen mitbringen, um «die Stimme der älteren Generation», welche anteilsmässig im Stimmvolk stets wachse, zu repräsentieren. Mit dem Slogan «Unser Herz schlägt für eine enkeltaugliche Zukunft» will die Liste Mitte 60+ sich beim breiten Stimmvolk als echte Alternative zu Kandidierenden anderer Couleur empfehlen.

In jugendlicher Frische stellte sich Tim Kiser, Primarlehrer in Wauwil, als motivierter Vertreter der im Kantonsrat kaum vertretenen Generation unter 30 Jahren vor. Sein besonderes Augenmerk gelte der Volksschule, wo doch vieles und wichtiges in Bewegung sei. Mit gesunden Staatsfinanzen sowie einer verantwortungsvollen Umwelt- und Energiepolitik solle dazu beigetragen werden, dass auch die kommenden Generationen gute Perspektiven in lebenswerten Situationen haben. Der spontane Applaus bestätigte grosse Sympathien zum neukandidierenden Tim Kiser aus der Nachbargemeinde.

Begegnungen mit dem Stimmvolk

Die Stimmberechtigten können je vormittags an Standaktionen am Samstag 18. März in Wauwil und am Samstag 25. März beim Millefeuille die Mitte-Kandidierenden treffen und ihre politischen Ansichten kennen lernen.

Der als Gast anwesende Rico Debona, kantonaler Parteisekretär zeigte sich zuversichtlich, dass ‘Die Mitte’ insgesamt «gut aufgestellt» sei. Zum erhofften Wahlerfolg brauche es aber alle parteilichen Kräfte und eine bürger/innennahe und überzeugende Wahlkampagne.

Vorfreude bei Gemeindepräsident Pascal Muff und Sozialvorsteherin Antoinette Wicki mit Adriano Mergola als nominierter Gemeinderat.

Timo Kiser (links) aus Wauwil kandidiert auf der Mitte-Liste Nr. 3 und Alois Hodel mit sieben anderen Senior/innen auf der Liste 22 «Mitte 60+».

Seit 2009 im Kantonsrat sehr engagiert wurde Inge Lichtsteiner-Achermann (rechts) für eine weitere Amtszeit nominiert, hier zusammen mit der Parteisekretärin Fabienne Infanger-Buob.

Fotos:  Dominic Bürkler