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Bericht zur Parteiversammlung Die Mitte Egolzwil – 29. Nov. 2023

3. Dezember 2023 – Lebhafte Diskussionen zu diversen kommunalen Themen    

Die Gemeinde Egolzwil ist strategisch und finanziell gut aufgestellt. Die Mitte Egolzwil ist darob erfreut und zuversichtlich für eine gute kommunale Entwicklung.

Ausblick auf die Gemeindeversammlung

Informativ war der Ausblick von Gemeindepräsident Pascal Muff auf die Traktanden der
Gemeindeversammlung vom 11. Dezember. Der Gemeinderat habe als Führungsinstrument
eine Finanzstrategie mit externem Support erarbeitet. Der aktualisierte Finanz- und
Aufgabenplan bestätige die gute Finanzlage. Allerdings seien Neuinvestitionen sorgfältig
anzugehen, um die Verschuldung je Einwohner bei ca. 3’200 Franken auf vertretbarem
Niveau zu halten. Ein höherer Steuerfuss sei vorderhand kein Thema trotz demografisch
bedingt steigenden Ausgaben in den Sozial- und Bildungsbereichen.

Anregende Voten

Von Anwesenden kritisch hinterfragt wurde, dass offenbar wegen Unfallrisiken das «Tömbu-
Schiff» beim Schulhausplatz entfernt und mit einem einfachen Spielgerät ersetzt werden
solle. Dieser seit Jahren beliebte Treffpunkt für Eltern und Kindern solle vorderhand bestehen
bleiben, war die überwiegende Meinung und gebe Anlass zu einem Antrag, der externen
Normengläubigkeit nicht stattzugeben. Die Umgestaltung des Friedhofareals wurde im
Grundsatz nicht bestritten jedoch die budgetierten Planungskosten von 50’000 Franken
kritisch angesprochen. Mehr zu reden mit lebhaften Voten gab, dass im Egolzwiler Werkhof Illegales abgelagert würde und dass von auswärts Wohnenden durch Entsorgen unsere Gemeindekasse strapaziert würde. Gefragt wurde nach der Auswertung der installierten Videoanlage und zur Kontrolle durch den Werkdienst. Die Gemeindeverwaltung kenne solche Probleme und auch er habe Verständnis für das geäusserte Missfallen, erklärte Pascal Muff.
Er fügte an, dass die Gemeinde bisher eine Verzeigung gemacht hat.

Aktuelle Themen rund um Wasser

Für den Neubau des Grundwasserpumpwertes «Schürmatt» ist ein Sonderkredit von 1,94 Mio. Franken traktandiert. Gemäss Pascal Muff ist dieses Projekt für die eigene
Wasserversorgung von zentraler Bedeutung aber auch für den regionalen Verbund.
Hinterfragt wurde von Votanten einzig die Frage, warum das noch funktionsfähige Pumpwerk innert Kürze zurückgebaut und nicht noch ein paar Jahre als Reserve belassen werden könne.

Weitere Themen anstehend

Noch bis 19. Dezember liegt das neue Bauzonenreglement auf der Gemeindeverwaltung auf und könne dort eingesehen werden. Informativ waren überdies die Hinweise von Pascal Muff zu dringend nötigen neuen Reglementen zur Wasserversorgung und zu den
Siedlungsentwässerungen. Darüber würden im kommenden Jahr die Stimmberechtigen
befinden können.

Grund zur Freude und für Wertschätzungen

Das Wahljahr 2023 ist gemäss Präsident Pius Bernet kantonal und national für Die Mitte erfreulich gut verlaufen, so namentlich die sehr gute Wiederwahl unserer Kantonsrätin Inge Lichtsteiner. Gemäss Vizepräsident Alois Hodel hätten nebst der Ortspartei Egolzwil auch die beiden einheimischen Kandidaten Pius Bernet und Pascal Muff auf den Zusatzlisten zum guten Resultat beigetragen. Die breite Mobilisierung habe kantonal bemerkenswert einen um 2,5 % gestiegenen Wähleranteil bewirkt. In seiner präsidialen Funktion beschenkte Pius Bernet als Zeichen der Dankbarkeit die Chargierten, Kantonsrätin Inge Lichtsteinern und die Mitte-Mitglieder im Gemeinderat sowie das Vorstandskollegium mit einem Naturalpräsent.

Alois Hodel

Die Mitte Egolzwil darf auf einige einsatzbereite Chargierte zählen, so unter andern (vlnr) Edi Wigger (zurückgetretener Präsident Controllingkommission), Leo Hodel (Plakatierer), Daniela Lehni-Ryf (Kirchmeierin), Andreas Bühler (neuer Präsident Controllingkommission) und Alois Hodel (Vertreter Mitte 60 plus).

Foto: Hansjörg Wyss

Das Vorstandsteam Mitte Egolzwil (vlnr): Phillipp Roos (Kassier), Dominic Bürkler (Webmaster), Fabienne Infanger-Buob (Aktuarin), Andreas Bühler (eidg. Mitte Delegierter), Alois Hodel (Vize-Präsident) und Präsident Pius Bernet.

Foto: Hansjörg Wyss